Dieser Teil des Geländes hat nun wirklich schon sehr vielseitige Veränderungen erlebt. Vor 1978 waren die Räume Teil eines flüchtigen Anbaus an die Brotfabrik Taunus-Brot. Hier stand eine langgezogene Verpackungsstraße für Brezeln. Nach 1978 wurden sie zunächst zur Druckerei der ASH, danach umgebaut zu einer Galerie im ASH-Café, danach umgebaut zu einem Teil der – zum Glück nie in Betrieb genommenen – Diskothek in der Krebsmühle, danach zum Kindergarten, danach zum Teil der Waldorfschule in der Krebsmühle, danach umgebaut zu einem Bistro, danach Teil des Biergartens der Linse, danach wieder umgebaut zu Büro- und Ausstellungsräumen der Installationsfirma Rhein-Main Heizwerk GmbH …
Nachdem uns das Heizwerk nach nur 3 Jahren schon wieder verlassen hat, sind die Räume nun frei. In dieser Situation kommt Tatjana Rebscher auf uns zu mit der Idee, in diesen Räumen ihre Therapieräume für Hunde einzurichten. Im Zentrum davon steht ein beheiztes Wasserbecken, in dem Hunde mit Gelenkschmerzen diese lindern und heilen können.
Zum Glück ist Tatjana nicht nur Hundephysiotherapeutin, sondern auch Architektin und kann die Planung für ihre neuen Räume selbst erstellen. So entsteht die Hundephysiotherapiepraxis ‚Aqua Canis‘ und damit ein passendes zusätzliches Angebot auf der Gastro-, Veranstaltungs- und Wellnessebene der Krebsmühle: Wellness für Hunde.
Hier ein paar Eindrücke:
Wir finden Tatjanas Schritt in die Selbstständigkeit sehr mutig. Für den Umbau sind hohe Investitionen erforderlich und es gibt kaum Beispiele für die Schwimmtherapie für Hunde, an denen sie sich hätte orientieren können. Umso mehr freuen wir uns, dass Aqua Canis sich schon nach kurzer Zeit vor Patienten kaum retten kann.
Herzlich willkommen, Tatjana!
Hier das Abschlussbild: So präsentiert sich Aqua Canis und dieser Gebäudeteil der Krebsmühle heute: