Das Logo der Krebsmühle sollte natürlich ein Krebs sein. In den frühen Jahren schaute der noch arg grimmig drein – entsprechend unserem Lebensgefühl in diesen schwierigen Anfangsjahren (‚deutscher Herbst‘ 1977). Er prangte – als Statement – groß und drohend am Giebel der Mühle und ‚zierte‘ unser Briefpapier.
Mit zunehmender Akzeptanz der ASH veränderte sich auch unser Lebensgefühl. Der grimmige Krebs erschein nicht mehr angemessen. Er verschwand von Giebel und Briefpapier. Die folgenden Jahre blieben ‚krebslos‘.
Anfang 2008, bei den Überlegungen zum Eröffnungsfest für den neuen Kinderspielplatz und dazu, wie wir das 30-jährige Jubiläum zur Übernahme der Krebsmühle auch grafisch ‚aufpeppen‘ könnten, erbot sich einer unserer Freunde, der Grafiker Klaus Böhmer (damals Grafiker bei ‚typopo‘), ein neues Krebslogo zu entwickeln.
Der Krebs sollte diesmal – unserem aktuellen Lebensgefühl als mittlerweile weitgehend anerkannter und respektierter Gemeinschaft entsprechend – deutlich freundlicher und einladender dreinschauen.
Der Entwurf von Klaus war ein freundlich grüßender Krebs am Mühlrad, um beide Begriffe – Krebs und Mühle – zu symbolisieren. Er wurde begeistert angenommen.
Nun sind wir im Jahr 2010 und unser Verhältnis zum neuen Logo ist nach wie vor bestens. Es prangt groß auf dem Leuchtschild an der Einfahrt zur Krebsmühle und ziert das Briefpapier unseres Hilfe zur Selbsthilfe e.V., dem Träger der Krebsmühle.
Mit Irene Hecht von Zauberberg Communications hatten wir anderweitig schon zu tun. Im Zuge der Entwickung einer Kleinanzeigenkampagne entwickelt sie die Idee, die Krebse mit diversen Accessoires auszustatten, damit jeweils direkt eine Assoziation zum beworbenen Arbeitsbereich entsteht.
Das erscheint uns sinnvoll, auch wenn es diesmal nicht ehrenamtlich geschieht. Hier die Ergebnisse, die dann hoffentlich auch Verwendung finden.
Und schließlich gibt es auch noch einen ‚Fahnen’krebs für Ankündigungen welcher Art auch immer. Hier die Abbildung einer – unter Verwendung des Fahnenkrebs – gestalteten Kleinanzeige: